Allgemeines zu den Jungtieren
 
 

Zum Zeitpunkt der Abgabe (frühestens mit 16 Wochen) sind meine Kitten 2x entwurmt und gegen folgende Katzenkrankheiten geimpft:


- Katzenschnupfen (2-fach)
- Katzenseuche (2-fach)

- Tollwut auf Wunsch

Cerin Amroth´s Marhari
Cerin Amroth´s Marhari

 

Waldkatzen sind gesellige, verschmuste und neugierige Tiere. Sollten Sie sich für so ein Tierchen entscheiden, sollten Sie bedenken, dass auch Tiere einen Kameraden brauchen.
Ich vermittle meine Kitten daher vorzugsweise an Mehrkatzenhaushalte und an Menschen, die genügend Zeit für ihre Katze haben.

Das heißt ich vermittle keine einzelne Katze in ein neues zu Hause!

Denn eine Katze ist kein Dekorationsobjekt, sondern ein Familienmitglied.

Ich vermittele auch keine Tiere in den ungeschützten Freilauf.

Granlund´s Glentara mit Argon
Granlund´s Glentara mit Argon
 
Der Preis einer Rassekatze

Diese Frage mag sich vielen Katzenliebhabern stellen, die sich zum Kauf einer Rassekatze entschließen. Inspiriert durch den Besuch einer Rassekatzen-Ausstellung oder durch einen Artikel in einer Katzenzeitschrift, kommt bei vielen der Wunsch auf, auch eines dieser schönen Tiere zu besitzen. Eifrig werden die Kleinanzeigen im Tiermarkt, oder in gängigen Katzenzeitschriften gewälzt, oder es wird bei einem Verband direkt nach Jungtieren angefragt.

Schnell können sich Unmut und Enttäuschung breit machen angesichts der, so scheint es, horrenden Preisvorstellungen der Züchter. Und so mancher wird sich fragen, wieso er 950 Euro für ein Liebhabertier hinlegen soll, wo er doch weder züchten noch ausstellen will und der Stammbaum letztendlich in der Ablage verstauben wird.

 

 

Schnell ist man sich einig, dass Züchter wohl unheimlich geldgierig sein müssen und sich an ihren Jungtieren eine goldene Nase verdienen. Aber zum Glück gibt es da ja auch noch zahlreiche "Züchter", die ihre Tiere zu Niedrigpreisen unter die Leute bringen. Deren Tiere haben auch einen Stammbaum, kosten aber oft nur halb so viel wie die Katzen eines unserem Verband angeschlossenen Züchters.

 

Was steckt hinter solchen eklatanten Preisunterschieden?

Eine artgerechte Haltung und Aufzucht von Tieren hat ihren Preis. Daher muss bei Billigangeboten grundsätzlich davon ausgegangen werden, dass Schleuderpreise nur möglich sind, weil Elterntiere wie Welpen sie teuer mit ihrer physischen und psychischen Gesundheit bezahlen.

Bei diesen bedauernswerten Tieren handelt es sich oft um "Produkte" aus Massenzuchten, die einzig Vermehrung und Verkauf zum Ziel haben. Die Muttertiere werden durch zu frühe und viel zu häufige Bedeckung schamlos ausgebeutet, bis sie geschwächt und ausgemergelt sterben, bei der Verpaarung der Elterntiere finden Gesundheit, Qualität und Charakter keine Beachtung und von einer medizinischen Grundversorgung der Tiere kann nicht ausgegangen werden. Sie käme zu teuer. Darüber hinaus werden die Welpen oft viel zu früh (vor der 13. Lebenswoche) abgegeben - so kann das Muttertier gleich wieder gedeckt werden. Dass Jungtiere, die unter solchen Umständen gezeugt und aufgezogen werden, meist krank und schwach sind, kann sich selbst ein Laie denken.

 

Falls das Kleine die ersten Wochen bei seinem neuen Besitzer überlebt, kommen auf diesen oft horrende Tierarztkosten zu, die den Betrag, den ein Züchter unseres Verbandes für eines seiner Jungtiere verlangt hätte, bei weitem übersteigen. Unter Umständen werden solche Tiere nie ganz gesund, was nicht nur teuer ist, sondern auch viel Kummer für den einzelnen bedeutet.

 

 

 

Alle Züchter, die dem 1. DEKZV e.V. angehören, unterliegen den Zucht- richtlinien, die eng am Tierschutzgesetz ausgerichtet sind. Sie regeln ebenso das Mindestalter für die Erstdeckung des Muttertieres und die Häufigkeit der zugelassenen Deckungen, wie die medizinische Versorgung (Impfungen, Wurmkuren) und das frühestmögliche Abgabealter der Jungtiere.

 

Hierdurch sind optimale Bedingungen gewährleistet, aus denen gesunde und psychisch stabile Tiere hervorgehen.
Spätestens an dieser Stelle müsste klar sein, dass ein artgerechter und verantwortungsvoller Umgang mit Tieren seinen Preis hat. Verlangt einer unserer Züchter nun einige hundert EURO für sein Jungtier, so hat er mit diesem Betrag oft nur knapp die Kosten gedeckt, die er bisher für das kleine Kätzchen hat aufbringen müssen: Angefangen bei den Deckkatergebühren, über die medizinische Versorgung von Muttertier und Kleinen, bis hin zum qualitativ hochwertigen Futter, das eine optimale Grundversorgung gewährleistet. Krankheiten nicht mitgerechnet, vor denen auch ein noch so verantwortungsbewusster Züchter nicht gefeit ist. Ein Geschäft ist mit dem Verkauf der Tiere daher kaum zu machen!
Werden Jungtiere zu auffallend günstigen Preisen angeboten, so ist davon auszugehen, dass dies nur möglich ist, indem ihre körperlichen und seelischen Bedürfnisse grob missachtet wurden.

Nur wer billig produziert, kann auch billig verkaufen!

Den Preis zahlen in erster Linie die Tiere! Aber auch die neuen Besitzer kommen in den seltensten Fällen preisgünstig davon. Die einzigen, die zufrieden aus dem Geschäft hervorgehen, sind skrupellose Geschäftemacher, die durch den Verkauf nicht nur profitierten, sondern auch Platz für neue Ware geschaffen haben.

 

© IG Maine Coon im 1. DEKZV e.V

Cerin Amroth´s Orocarni
Cerin Amroth´s Orocarni

Noch ein paar Sätze in eigener Sache.....

es gibt Menschen unter den "Katzeninteressenten" die jammern wenn Sie den Preis einer Rassekatze von mir erfahren, aber andererseits geben Sie hunderte von Euros aus und Kaufen Fernseher, Musikanlagen, Autozubehör, Kosmetika oder machen Urlaub für viel Geld.

Lässt man sich dann nicht auf einen Preisnachlass ein, gilt man gleich als geldgierig und bekommt an den Kopf geworfen "Soetwas unterstütze ich nicht", oder schlimmer noch,wird beschimpft.......

Aber ist Ihnen diese höhere Ausgabe für ein neues Familienmitglied nicht wert, dann müssen Sie bitte keine Rassekatze bei mir kaufen und auch gar nicht bei mir anfragen nach einem Tier!

Ich akzeptiere diese Entscheidung und würde mir dann auch wünschen, daß die Preise von mir akzeptiert werden und von den Züchterkollegen!

Cerin Amroth´s Maitimo lebt in Radeburg
Cerin Amroth´s Maitimo lebt in Radeburg

 Gegen eine Pauschale von acht Euro, pro Tag , pro Katze betreue ich "meine Tiere" , Ihre Tiere in Ihrem neuen zu Hause in einem Umkreis von 25 km, wenn Sie in Urlaub, Krankenhaus oder sonst verhindert sind!

An die die immer noch meinen eine Katze ist ein Einzeltier .    

Bei mir bekommen Sie kein Tier zur Einzelhaltung


Ein paar Worte an meine Dosenöffner


Und wieder mal ein Tag, an dem ich nichts anderes tue als auf euch zu warten.

Heute früh, als ihr alle so zeitig aufgestanden seid, war mir schon klar dass es wieder mal einer dieser furchtbar langweiligen Tage werden würde.

Die meisten Tage sind so. 

Kaum hat der Wecker geklingelt, geht es auch schon los. 

Frauchen, du bist immer die erste, die hektisch durch die Wohnung flitzt. Vom Bad in die Küche, dann in die Zimmer der beiden Kinder, nebenher ermahnst du Herrchen er möge doch bitte aufstehen.

Ich werde beinahe komplett übersehen. Mein Futternapf wird zwar schnell noch gefüllt und wenn ich Glück habe, streichelt mir einer von euch kurz über den Kopf aber das wars dann auch schon.

Nachdem ihr euch alle gewaschen und die Zähne geputzt habt, trefft ihr euch noch schnell in der Küche auf einen Kaffee und dann geht auch schon jeder seinen Weg.

Herrchen, Frauchen und Moni, ihr geht zur Arbeit und Flori muss zur Schule.

Nur ich bleibe Zuhause, alleine.

Wenn ihr dann alle weg seid, ist es sehr ruhig in der Wohnung. Meist leg ich mich dann auf meinen Lieblingsplatz und döse vor mich hin.

Wenn ich dann genug habe, setze ich mich ans Fenster und schaue nach draußen. Da aber auch das auf Dauer ziemlich langweilig ist, streife ich oft durch die Wohnung, bevor ich mich dann wieder zum Schlafen lege.

Manchmal kommst du Flori nach der Schule kurz nach Hause. Wenn ich dich höre, lauf ich oft ganz schnell zur Tür um dich zu begrüßen. 

Früher hast du dich immer gefreut, wenn ich gelaufen kam, hast mich liebevoll auf den Arm genommen und mit mir geschmust, heute nimmst du mich meistens gar nicht wahr. 

Meist hast du es ganz eilig, wirfst deine Schultasche in dein Zimmer, machst dir schnell was zu Essen und gehst dann auch schon wieder. Du triffst dich mit Freunden, die sind dir wichtiger als ich.

Wenn ich mich am Abend auf deinen Schoß legen möchte Frauchen, dann schiebst du mich runter, mit der Begründung, dass ich zu arg haare. Früher haben dich meine Haare nicht gestört, da durfte ich stundenlang auf dir liegen und du hast mich gekrault.

Früher war einfach alles anders. Da warst du Frauchen den ganzen Tag Zuhause und wenn die Kinder mittags von der Schule kamen, haben wir ganz viel miteinander gespielt.

Mich macht das alles sehr traurig. 

Dass du jetzt einen Freund hast Moni, find ich toll. Nur leider schläft nun er des Öfteren bei dir im Bett. Mich würde das ja nicht stören, ich würde mich gerne zu euch kuscheln. Aber leider ist deine Tür jetzt nachts immer zu und ich darf nicht mehr in deinem Zimmer schlafen. Ich hab mich nachts immer so gerne zu dir gelegt und die Nacht unter deiner Decke ganz nah an deinem Körper verbracht.

Ja, so ändern sich die Zeiten.

Da ich ja auch nicht nach draußen darf, weil wir an einer sehr stark befahrenen Strasse wohnen, ist mein Leben recht einsam und langweilig geworden.

Euch fällt das nicht auf. Ihr meint, dass ich so viel schlafe und so ruhig geworden bin liegt an meinem Alter. 

Dass ich aber so langsam einfach keine Lust mehr habe, ständig abgewiesen zu werden, weil ihr alle immer im Stress seid und wichtigeres zu tun habt, darauf würdet ihr nie kommen.

Ihr seid alle immer viel zu sehr mit euch selbst beschäftigt und macht euch über mein Leben keine Gedanken.

Ihr seid der Meinung, Katzen sind ja so anspruchslos. Wir sind zufrieden, wenn wir täglich unser Futter bekommen und das Katzenklo regelmäßig gereinigt wird. Dass auch wir Katzen beschäftigt werden möchten und gerne soziale Kontakte pflegen würden, das kommt euch nicht in den Sinn. 

Die letzten Katzen, zu denen ich Kontakt hatte, waren meine Geschwister und meine Mama.

Ich war 12 Wochen alt, als ich das letzte Mal von einem Artgenossen liebevoll geputzt wurde.

Genau so lange ist es her, dass ich mich durch Körpersprache mit jemandem austauschen konnte. Damals hab ich das letzte Mal mit einem Gleichgesinnten so richtig raufen und spielen können. Mich an das Fell eines Artgenossen gekuschelt und mich nie einsam gefühlt.

Ich verstehe, dass ihr manchmal viel zu tun habt und mich nicht rund um die Uhr bespaßen könnt, aber müsst ihr mich deswegen wirklich gleich total links liegen lassen?

Wenn ihr euch wenigstens einmal am Tag intensiv mit mir beschäftigen würdet, mir zeigen würdet, dass ihr an mich denkt und mich lieb habt, dann würde mich das schon sehr freuen. Ich bin kein Gegenstand, den man sich anschafft und der irgendwann in einer Ecke der Wohnung verstaubt.

Ich bin ein Lebewesen, das geliebt und gefordert werden möchte.


Ich weiß ja nicht wie ihr empfindet, aber ich liebe euch von ganzem Herzen…

(Autor mir unvekannt, ist übernommen aus FB)